2023 erhöhte sich die Zahl der immatrikulierten Neuwagen um 11.6 % bzw. 26'280 Fahrzeuge auf 252'214 Einheiten (Quelle: auto-schweiz, Immatrikulationen von neuen Personenwagen). Die während der Coronazeit entstandenen Lieferschwierigkeiten der Hersteller konnten weitestgehend beseitigt werden. Die umfangreichen Fahrzeuglieferungen der Importeure führten jedoch auch zu einem deutlich höheren Neuwagenbestand bei den Händlern. Bei zahlreichen Marken müssen die Fahrzeuge nach einer gewissen Zeit zudem abgemeldet werden. Dadurch erhöhte sich die Anzahl der immatrikulierten Fahrzeuge im Warenlager der Händler. Die Anzahl der effektiv an Endverbraucher gelieferten Fahrzeuge liegt folglich etwas unter dem statistischen Wert.
Nebst den Stückzahlen sind auch die Durchschnittspreise der Fahrzeuge 2023 weiter angestiegen, was dazu führte, dass die Umsätze höher ausgefallen sind. Allerdings verzeichneten die Bruttogewinnmargen einen signifikanten Rückgang, was sich sehr negativ auf das Gesamtergebnis auswirkte.
Die Umsätze im Aftersales-Geschäft (Arbeit und Material) konnten 2023 erneut erhöht werden. Eine tiefere Bruttogewinnmarge im Teilehandel sowie höhere Personal- und Betriebskosten (insbesondere Energie- und Zinskosten) führten jedoch zu einem tieferen SAF-Faktor.
Tiefere Bruttogewinnmargen und höhere Kosten verursachten einen deutlichen Rückgang beim Cashflow in % vom Umsatz auf durchschnittlich 2.1% (Vorjahr 2.7%). Nach der sehr erfreulichen Steigerung im Vorjahr liegt dieser Wert nun wieder auf dem Niveau früherer Jahre.
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